Schaltwerk 2030

Teile des Rathauses in der oberösterreichischen Gemeinde Kremsmünster werden reaktiviert, um an zukunftsfähigen Strategien zu arbeiten und diese zu erproben. 

Durch die Schaffung zentral gelegener flexibler Arbeitsplätze und dem Aufbau eines überregionalen Co-Working Netzwerks testete das Schaltwerk 2030 alternative Arbeitslätze und Formen der Zusammenarbeit. Das Rathaus diente zudem als Knoten zum Aufbau einer Energiegemeinschaft. Um Ressourcenverbrauch und Schadstoffe zu reduzieren, wurden darüber hinaus zwei Kreislaufwirtschaftsgemeinschaften und eine Plattform entwickelt, die das Tauschen & Teilen fördern soll, entwickelt. Die Einbindung relevanter Akteur:innen und ein co-kreativer Monitoringprozess schafften den strategischen Rahmen für die zukünftige Regionalentwicklung. Zur Selbstorganisation und Entscheidungsfindung erprobte das Projektteam das soziokratische Organisations-Modell.

  • Experimenteller Charakter: 
    Entwicklung einer regionalen Strategie durch einen inklusiven und vorausschauenden Entwicklungsprozess und die Erprobung von Leerstandsnachnutzung im ländlichen Raum, Energiegenossenschaften und Co-Working im ländlichen Raum, Kreislaufwirtschaftsmodellen und demokratischen Entscheidungsfindungsprozessen. 
  • Adressierte Herausforderungen:
    Nachhaltiger Energiekonsum, Multilokalität im ländlichen Räumen, Umgang mit dem Bestand und Ressourcenschonende Produktion- und Konsumsweisen
  • Finanzierung/Förderung: 
    Die Initiative wird als Smart-City-Projekt aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert
  • Laufzeit: 
    01.07. 2019 – 30.6. 2022 

Weitere Infos zu dem Praxisbeispiel: https://www.schaltwerk2030.at/